Neubau eines Tauchcenters

Der Neubau des Tauchcenters in Freiburg beinhaltet ein zentrales Tauchbecken, Seminarräume, die Verwaltung des Tauchcenters, sowie Verkaufsflächen, die als ein vom Boden abgehobenes Volumen realisiert werden. Unter dem Gebäude entsteht so ein überdachter Funktionsbereich mit Stellplätzen und Ladezone.
Der tragende Kern kontrastiert das horizontale abgehobene Volumen und beinhaltet als zentrale Nutzung das Tauchbecken. Über das gesamte Volumen geben Öffnungen Ein- und Ausblicke frei, und stellen das Tauchbecken auch ausserhalb des Schulungsbetriebs als prägendes Element in den Mittelpunkt.
Der überwiegende Teil der vertikalen Gebäudehülle wird aus hoch wärmedämmenden Hohlkammerplatten gebildet. Die Materialität der Hohlkammerplatten wird identitätsstiftend, und nimmt Bezüge zu dem Standort in einem Industriegebiet auf. Für die natürliche Belüftung dienen von der Fassadenebene abgesetzte Glaselemente mit Fensteröffnungen. Durch ihre je nach korrespondierender Nutzung variierende Ausrichtung, gewähren sie mit ihrer kiemenartigen Geometrie gezielte Ausblicke, und sorgen für ein belebtes, je nach Blickwinkel variierendes Gesamtbild.
Bei Nacht zeigt sich das Gebäude als leuchtender und schwebender Kubus, der die Aktivitäten im Inneren durch die transluzente Fassade als bewegtes Schattenbild nach Außen vermittelt.