Projektentwicklung Ansgaritor Bremen (Bieterverfahren)
zusammen mit Riethmüller, Architecture, Design, Consulting

Das in der Innenstadt von Bremen gelegene Ansgari Areal wird als städtebaulich integriertes Handelsquartier mit unterschiedlichen Nutzungsbausteinen entwickelt, das die Innenstadt als attraktiven Einzehlandelsstandort profiliert. Eine neue offene Stadtgasse entwickelt die vorhandenen Wegebeziehungen von der Loydpassage über den Hanseatenhof in das Quartier weiter. Der Einkaufsrundlauf wird durch einen kraftvollen Anziehungspunkt und durch eine hohe Durchlässigkeit des neuen Quartiers vervollständigt. Unterschiedliche Handelstypologien, sowie eine vielfältige Nutzungsmischung entwickeln auch nach Geschäftsschluss einen lebendigen urbanen Ort mit eigenständigem Charakter.
Die neue Architektur des Quartiers setzt mit seinen fünfgeschossigen Gebäuden moderne stadträumliche Akzente und entwickelt durch die Organisation der Baukörper ein engmaschiges Netz öffentlicher Räume zu den angrenzenden Lagen. Das Hotel am Ansgaritor wird dabei als markanter Hochpunkt das Entree zur Innenstadt weithin sichtbar betonen.
Das Stadtquartier bietet den Raum für die unterschiedlichsten Handelsstrukturen. Eine klassische Ladenstraße im basement vernetzt die einzelnen Geschäftshäuser und bietet zusammen mit einer unter dem Quartier durchgehenden Tiefgarage optimale Bedingungen der Erschließung. Dreigeschossige Geschäftshäuser ermöglichen die Ansiedlung großer Magnetbetriebe an der Ansgaritorstraße. Ein Arkadenumgang im 1. Obergeschoss schafft eine hohe Flexibilität in der baulichen Struktur für den gewünschten vielfältigen Einzelhandelsmix.
Unter Einbeziehung des bestehenden C&A Gebäudes entwickelt eine neue Passage die strukturelle Vernetzung des Quartiers zur Knochenhauerstraße und unterstützt den künftigen Einzelhandelsrundlauf der Bremer Innenstadt.
Es entstehen neue Wegeverbindungen und Bezüge zu den gewachsenen Handelslagen der Innenstadt. Die Ansgoritorstraße wird zur Fußgängerzone. Eine glasüberdachte Stadtgasse verbindet das Ansgaritor mit dem Hanseatenhof. Die neue Passage im C&A Gebäude vernetzt das Quartier zur Knochenhauerstraße und entwickelt hier neue Lagequalitäten.

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