Wasch- und Gebetshaus
Muslimischer Friedhof Finkenriek

Detailplanung, Ausschreibung für
Medine Altiok Architektur, Zürich
(Entwurfsverfasserin und Generalplanerin)
Bauüberwachung

Innerhalb des bestehenden Friedhofs Finkenriekt werden drei Flächen für muslimische Bestattungen neu hergerichtet. Zentraler Bestandteil ist der in massiver Bauweise errichtete eingeschossige Neubau des Wasch- und Gebetshauses. Das freistehende Gebäude vereint alle Funktionen kompakt unter einem Dach. Wie auch die Grabfelder ist das Wasch- und Gebetshaus in Gebetsrichtung nach Mekka ausgerichtet.

Prägende Elemente des Wasch- und Gebetshauses sind das auskragende Zeltdach und die moderne Umsetzung architektonischer Elemente aus der islamischen Architektur in der Fassade und dem Innenraum. Das helle sandsteinfarbene Mauerwerk bildet durch Vor- und Rücksprünge im Mauerwerksverband umlaufende geometrisch ornamentale Muster auf den Fassaden ab. Um trotz der großzügigen Fenster für einen natürlichen Lichteinfall die Intimität der Nutzung zu gewährleisten, überdeckt das Verblendmauerwerk auf Abstand gemauert auch die Fenseröffnungen, und wirkt als Filter zwischen Innen und Außen.

Als Vorbild für die Architektur des Wasch- und Gebetshauses dienten Maschrabiyyas und geometrische und florale Muster, die in der traditionellen Islamischen Architektur in Moscheen, in Wohnhäusern und in Palästen zum Einsatz kamen. Für eine spezielle Atmosphäre im Innenraum ist in der Decke des Waschraumes und des Gebetsraumes jeweils eine Kuppel eingearbeitet.

Opus 84 im Baakenhafen (Wettbewerb, 3.Preis)

Das Baufeld 84 liegt im Übergang der neu entstehenden Quartiere “Baakenhafen” und “Elbbrücken” der Hafencity Hamburg. Das Gebäude orientiert sich an der Nordseite mit der strengen und klar gezeichneten Kubatur an der Nachbarbebauung und öffnet sich zum Liselotte von Rantzau-Platz und zum Baakenhafen mit ausladenden Balkonen. Im Inneren umfasst der große Baukörper ein grünes Herz. Die klar strukturierte Klinkerfassade mit ihrer rauhen Oberflächenstruktur erhält durch die Verwebung vertikaler und horizontaler Gliederungselemente ihre Eleganz und Leichtigkeit. Es entsteht ein Wechselspiel mit Rhythmus und Variation.
Durch die Variationen des Mauerwerks Verbandes und durch leichte Vor- und Rücksprünge werden die unterschiedlichen Gliederungselemente der Fassade betont und miteinander verwoben.
So entstehen Bänder, die unterschiedliche Elemente gestalterisch zusammen fassen. An der Nordseite brechen vertikale Bänder die schwere Horizontalität des Baukörpers auf und erzeugen eine Leichtigkeit. An den anderen Aussenfassaden lösen sich horizontale Brüstungsbänder mit einer Ausrundung, und lassen die Balkone zum Teil des Fassadengewebes werden. Im Innenhof, in dem keine Balkone geplant sind, entwickeln sich aus der Brüstung unterhalb der Fenster mit einer Ausrundung Pflanzkästen, die als auflockerndes Fassadenelement die Wohnungen
gestalterisch und inhaltlich an den begrünten Innnehof anbindet. Eine Bepflanzung kann von den jeweiligen Mietern selbst individuell ergänzt werden. Die Fensterprofile und Absturzsicherungen kontrastieren die Backsteinfassade mit ihren dunklen Oberflächen. Durch diese Gliederungselemente entsteht ein um das Gebäude herum variierender Rhythmus, der auf die unterschiedlichen Orientierungen reagiert, den verschiedenen Fassaden ein eigenes Gesicht gibt, und dennoch durch das gemeinsame Gestaltungsthema die Zusammengehörigkeit stärkt.

Proberaum Oberhafen Offene Werkstatt für Architektur

Offene Werkstatt für Architektur

Der Proberaum Oberhafen ist ein Gemeinschaftsprojekt und Hauptsitz der Architekturbüros asdfg Architekten und STLH Architekten. Der ehemals für den Güterumschlag vom Schiff auf die Schiene genutzte Hallenbereich beherbergt heute ein Kollektiv aus Planern aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Landschafts- und Freiraumplanung, Digital Experience Design, Tragwerksplanung, Brandschutz und Holzbau.

Der Proberaum verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. In Form einer offenen Werkstatt für Architektur sollen ideale Voraussetzungen für eine Entwicklung, Planung, Erprobung, Diskussion, Umsetzung und auch Ausstellung von architektonischen Projekten geschaffen werden. Im Vordergrund stehen hierbei das Experiment und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Ziel zu neuen, besseren und nachhaltigeren Lösungen für die architektonischen Fragen unserer Zeit zu kommen.

Holzhaus für effplan in Jübek
in Zusammenarbeit mit Jehann Brunk

Das geplante freistehende Büro- und Wohngebäude liegt in Jübek zwischen einer Gärtnerei und einem Einfamilienhaus. Die langestreckte 1049m² große Grundstücksfläche grenzt mit seiner Schmalseite südlich direkt an die Große Strasse. Der Neubau ist giebelständig Richtung Strasse ausgerichtet, wobei sich der der offene Giebel etwas nach Südosten dreht um in der Mitte des Gebäudes einen zentralen Eingangsbereich Platz zu bilden.
In der Höhe orientiert sich das eingeschossige Haus an der umgebenden Bebauung. Das Haus ist so konzipiert, dass es sowohl für ein Büro mit 10 Mitarbeitern als auch als Wohnhaus funktioniert.
Das Haus gliedert sich in einen südlichen hohen Arbeits/ bzw. Wohn- und Essbereich und einen nördlichen Bereich mit einem Dachgeschoß mit Küche, Bädern Besprechungs / bzw. Arbeits und Schlafräumen.
Die einfache Kubatur des Hauses entspricht einem urtypischen Hausform mit Satteldach, die seitlich bis auf wenige Fenster weitgehend geschlossen bleibt, sich dafür an den Giebelseiten und im in dem mittleren Eingangsbereich durch einen leichten Knick großflächig öffnet.

Gestaltung Sartorius Turm Göttingen (Workshopverfahren)

AUSGANGSPUNKT: Das ehemalige Sartorius Werk ist Ausgangspunkt der Entwicklung eines kleinen Familienunternehmens hin zu einem börsennotierten Weltkonzern. Nach dem erfolgten Standortwechsel stellt sich die Frage, wie man einen Ort hinterlässt, der fest verbunden ist mit der eigenen erfolgreichen Firmengeschichte, und wo vor dem Bau des Werkes nicht viel mehr vorhanden war, als eine grüne Wiese. Was kann man dem zukünftigen Quartier und seinen Nutzern mit auf den Weg geben? Eine grüne Wiese?
KONZEPT: Der Turm der ehemaligen Sartorius Werke soll sich unter weitgehendem Erhalt innerhalb des neu entstehenden Quartiers neu finden und behaupten. Er war ursprünglich eingebaut und wird jetzt zum Quartiersplatz freigestellt. Die Abdrücke auf den Fassaden erzählen von seiner Vergangenheit. Um eine Metapher für den Ursprung und Aufstieg der Sartorius Werke an diesem Ort zu werden, ist der Bezug auf die Vergangenheit aber zu wenig. Der Turm muss auch funktionierender Teil der Gegenwart sein, und eine Perspektive für die Zukunft bieten.
Die grüne Wiese als begehbarer Dachgarten auf der auf den Turm aufgesetzten Plattform dient als Metapher für das Neue, als Basis für eine neue Geschichte. Durch die Verschiebung dieses Dachgartens in süd- und westliche Richtung über den Turm hinaus, rückt der Dachgarten auch in den freien Korridor, der durch die parallel zur Strasse geplanten Neubauten freigehalten wird, und wird so zum Blickpunkt des historischen Herzens des neuen Quartiers.
Die Plattform ist in ihrer Geometrie abgeleitet von der Geometrie des bestehenden Zeltdaches des Werksturms. Man könnte sagen, dass auf diese Weise das ansonsten aufgrund der flachen Neigung kaum sichtbare Zeltdach erstmals auch aus der Fußgängerperspektive erfahrbar wird.

Aufstockung Parkgarage Bergedorf

Im Zuge der anstehenden Sanierung einer bestehenden Parkgarage mit angeschlossener Hotelnutzung wurde untersucht, welches zusätzliche Potential die Immobilie für eine Erweiterung bietet. Der Entwurf sieht eine Aufstockung der Garage im 6. Und 7. Obergeschoss vor, die eine Fläche von ca. 2.000m² für eine Büronutzung ermöglicht. Durch die Ausführung der Aufstockung als Schrägdach ist die Erweiterung ohne Überschreitung der baurechtlich festgesetzten zulässigen Geschossigkeit möglich. In das Volumen des Dachaufbaus eingeschnittene Höfe gliedern das Gebäude, und ermöglichen die natürliche Belichtung der im Zentrum der Aufstockung liegenden Räume. Die für den Dachaufbau vorgesehene Fassadenbekleidung wird auch im Bereich der bestehenden Geschosse fortgesetzt. Auf diese Weise werden der Bestand und die Aufstockung mit einer neuen Hülle vereint, und das Erscheinungsbild auch nach Aussen aufgewertet.

Gebäudeensemble Rosenhof

Der Kulturraum Rosenhof ist ein Ort für den Dialog zwischen Mensch, Natur, Kultur und Kulturen. Der Rosenhof hat eine interessante Geschichte. Dass seine Besitzer allesamt sehr kreativ waren, spiegelt sich in den zahlreichen Um- und Anbauten des 170 Jahre alten einstigen Bauernhofs wieder. Ein Großbrand auf dem Rosenhof hat seine eigene ‘Kreativität’ entfaltet. Der dramatische Einschnitt hat dazu geführt, dass neue Pläne geschmiedet wurden. Die bestehenden Gebäude sollen umfangreich saniert werden. Das Gebäudeensemble soll wachsen und durch Neubauten ergänzt werden. Denn nicht nur Kultur und Medizin, auch Mehrgenerationenwohnen, Künstlerateliers, Angebote für Kinder und Jugendliche, ein Kulturcafe und vieles anderes mehr soll in naher Zukunft wieder einen Platz auf dem Rosenhof haben.

Wohnquartier im Baakenhafen (Wettbewerb, 3.Preis)

Im Baakenhafen, nahe der Elbbrücken und Teil der Hafencity, soll ein innerstädtischer dichter Wohnblock mit geförderten Wohnungen als eigenständiger Baustein im Quartier entstehen. Im Erdgeschoss ist ausreichender Platz für Gewerbeflächen, die sich zum Straßenraum hin orientieren. Darüber entwickeln sich um einen Innenhof-Garten ca. 170 Wohnungen in unterschiedlichen Größen. Städtebaulich gliedert sich der Baukörper in einen L-förmigen Riegel nördlich entlang der Baakenallee und einen zweiten östlichen Baukörper mit einem etwas niedrigeren Kopfbau zu Elbe.
Die Erschliessung der Wohnbauten ist jeweils bis in den halböffentlichen Garten durchgesteckt.
Der Neubau ist als kompakter Baukörper geplant. Aus wirtschaftlichen und energetischen Gründen wurden Versprünge in der gedämmten Gebäudehülle weitestgehend vermieden. Eine Gliederung des Wohnblocks in maßstäbliche Abschnitte erfolgt vielmehr, neben den bereits städtebaulich vorgegebenen unterschiedlichen Geschossigkeiten, durch eine Differenzierung der Fassaden, die jeweils unterschiedlich auf ihr Gegenüber reagieren. Die Nordfassade zur Baakenalle wird durch über alle Obergeschosse verlaufende Erker gegliedert, die zudem eine Optimierung der Wohnungsgrundrisse und der Flächeneffizienz erlauben.
An der Ostfassade zum Gretchen Wohlwill Platz entsteht ein Wechselspiel aus mit Backsteinfassaden ausgeführten Gebäudebereichen mit hohen Fensterformaten, und den bereits durch die vorspringenden Balkonen charakterisierten Gebäudebereiche, die mit einem strukturierten mineralischen Kratzputz geplant sind. Von Osten vom Kirchenpauerkai aus kommend, zeigt sich das Wohngebäude hier bereits als differenziert gegliederter Baukörper. Die Richtung Norderelbe orientierten Kopfgebäude werden durch helle Backsteinfassaden in unterschiedlichen Farbtönen nuanciert. Eine Gliederung erfolgt durch die hohen Fensterformate zwischen den leicht vorspringenden Loggien.

Hotel Zeise 1

Die denkmalgeschützte Halle einer ehemaligen Fabrik für Schiffsschrauben steht aktuell leer, und wartet auf einen neuen Nutzer. Für die Inhaber des Hotels “Das kleine Schwarze – Hotel für Mensch und Kunst” wurde ein Konzept für ein besonderes Hotel innerhalb der Halle Zeise 1 entwickelt. Die Halle wird bis auf die ursprünglichen Bestandteile zurückgebaut, Zwischendecken und Einbauten der vorherigen Nutzungen werden entfernt. Durch grossflächige Öffnung der Dachflächen entsteht ein lichtdurchfluteter Innenraum der Halle. Die Anordnung der ca. 40 Gasträume erfolgt in Form von frei in die Halle eingestellten Zellen. Die gemauerten Aussenwände der denkmalgeschützten Halle werden von Einbauten freigehalten, und durch Begrünung und durch den Lichteinfall von oben zu einer atmosphärische Kulisse in der Art eines Innenhofes. Zu diesem Zwischenklima orientieren sich auch die einzelnen Zimmer. Im bis zur Dachfläche offenen Bereich an der Eingangsfassade sind Gastronomieflächen vorgesehen, die auch unabhängig von der Nutzung des Hotels betrieben werden können. Die denkmalgeschützte Halle Zeise 1 öffnet sich auf diese Weise in zentraler Lage mit neuer Nutzung einer grossen Öffentlichkeit, und bleibt trotz der erforderlichen Einbauten in seinem ursprünglichen Charakter erhalten.

Erweiterung der Kunsthochschule Kassel
(Wettbewerb, engere Wahl)

Der KunstRaum ist als einfacher kompakter Kubus mit einem stützenfreien Innenraum konzipiert. Durch ein flexibles Stellwandsystem kann er auf die jeweilige Nutzung als Ausstellungslabor und Experimentierraum optimal angepasst werden. Zum Park öffnet sich die Halle mit einem großen Tor, das in den Baukörper eingerückt ist, so dass ein überdachter Vorbereich entsteht. Weit geöffnet wird das durch seine vertikalen und horizontalen Faltungen multifunktionale Tor zum Schaufenster mit Bar und Tresen.
Die den Innenhof prägenden Eichen, als Teil des Projektes 7000 Eichen von Joseph Beuys, werden auch zur stimmungsvollen Kulisse für den Kunst-Raum. Durch Einsatz von transluzenten Fassaden werden Bezüge zwischen Aussen und Innen ermöglicht, ohne die Konzentriertheit des Innenraumes zu beeinträchtigen.
Eindrücke von Außen werden gefiltert, bleiben aber auch im Gebäudeinneren schemenhaft erkennbar. Auf den transluzenten Fassaden entsteht ein lebhaftes Licht- und Schattenspiel, das Neugier weckt, und die besondere Lage des Erweiterungsbaus auch im Inneren spürbar macht.
Nach Norden ausgerichtete Oberlichter zusätzliches Licht in die Tiefe des Raumes.
Die künstliche Beleuchtung mit wartungsarmen und energieeffizienten LEDs ist ebenfalls in den Ausschnitten der Oberlichter angeordnet und sorgt bei Ausstellungen für eine flexible und gezielte Ausleuchtung der Objekte.

Anbau an denkmalgeschützes Einfamilienhaus Hamburg

Die Bauherrenfamilie lebt in einem denkmalgeschützten, freistehenden Haus in Hamburg Bergstedt. Die Sanierung des bestehenden Wohngebäudes hat die Familie denkmalgerecht durchgeführt. Ein nicht-bauzeitlicher Anbau, der vom Vorbesitzer errichtet worden ist, beeinträchtigt die ursprüngliche Gebäudekubatur, ohne tatsächlich ausreichenden, zusätzlichen Platz zu bieten. Das Haus ist nicht unterkellert und bietet nur wenig Stauraum und wird nicht mehr dem gesteigerten Flächenbedarf der Familie gerecht. Dem Wunsch nach einer Erweiterung des Gebäudes stehen die hohen baurechtlichen und denkmalrelevanten Auflagen entgegen. Es galt einen grossen Anbau zu realisieren, ohne das Grundstück und das denkmalgeschützte Gebäude zu beeinträchtigen.
Der Neubau wird in das Gelände eingegraben. Dadurch wird er in seiner Außenwirkung deutlich im Volumen reduziert. Oberhalb des Geländes verbleibt die komplett verglaste “immaterielle” Fassade. Die Attikaoberkante des Neubaus bleibt unterhalb der Traufe des bestehenden Gebäudes, so dass das bestehende Schleppdach vollständig erhalten bleiben kann.
Im Innenraum entsteht ein heller, grosszügiger Raum, dessen Fensterbrüstung mit der Geländeoberkante abschliesst. Obwohl die klare, reduzierte Formensprache des Anbaus, sowie seine harten und rohen Beton- und Glasoberflächen in deutlichemKontrast zu dem kleinteiligen, pittoresken, denkmalgeschützten Hauptgebäude steht, bilden beide zusammen ein harmonische Ensemble

Müllerhaus Metzerstrasse Berlin

Als der Müllermeister Hermann sein Wohnhaus 1844 errichtete standen auf dem Prenzlauer Berg nur einzelne Mühlen. Heute steht es als Hinterhaus, der größtenteils gründerzeitlichen Bebauung mit Blick auf die später errichtete Bötzow Brauerei und den Fernsehturm. Der denkmalgeschützte Bau, der zuletzt für behördliche Nutzung umgebaut wurde und seit einigen Jahren leer steht, soll saniert und wieder als Wohnhaus für eine Familie mit zwei Kindern nutzbar gemacht werden.
Durch die zahlreichen Nutzungswechsel und Umbauten sowie durch Leerstand hat die Bausubstanz stark gelitten.
Bei der Sanierung des Müllerhauses sollen vorhandene historische Elemente erhalten und verlorengegangene Bestandteile zeitgemäß aufgegriffen werden, um den historischen Charakter und Charme des Hauses wieder herzustellen.
Im Inneren des Gebäudes wurden im Zuge der Umbauten alle historischen Elemente entfernt (z.B. Türen, Fenster, Stuck etc.) oder zerstört (z.B. Dielen, Deckenbalken etc.). Für eine denkmalgerechte Sanierung ist deshalb die erhaltene Fassadengliederung besonders wichtig. Das Dach wird in der ursprünglichen Form erneuert. Der Außenputz wird durch eine freie Interpretation der Pläne von 1844 erneuert.
Mit diesen Sanierungsmaßnahmen werden die Besonderheiten und die Geschichte des ehemaligen Müllerhauses wieder sichtbar gemachtDurch das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart wird ein lebendiger Ort entstehen, der sowohl den zeitgemäßen Nutzungsanforderungen als auch den Anforderungen der Denkmalpflege gerecht wird.

Schulbau Potsdamer Strasse
(Wettbewerb, 1.Preis, fertiggestellt)

Durch den Neubau des Eingangsbebäudes der Grundschule Potsdamer Strasse werden die vorhandenen Gebäude, Wege und Plätze in ein neues Verhältnis zueinander gesetzt. Zentrale Fragen sind hierbei: wo fängt die Schule an, wo hört sie auf? Wie bewege ich mich auf die Schule zu, wie nehme ich Sie als Passant war, wie als Nutzer, als Lehrer, als Schüler oder als Elternteil? Durch die Positionierung des Nebaus in Verlängerung der bestehenden Bebauung an der Nord-West Seite erhält die Schule einen Vorplatz. Einen Bereich, der zwischen den öffentlichen Flächen der Strasse und Bürgersteige und dem Schulgelände vermittelt. Der so neu entstehende Vorplatz bindet die Schule stärker in ihr Umfeld ein, und definiert gleichzeitig subtil den Übergang zwischen Strassen- und Schulgelände.
Die bestehenden Schulgebäude stammen aus unterschiedlichen Zeiten und werden durch überdachte Gänge und ein Farb- und Materialkonzept mit warmen Farben und Backstein zusammen gehalten. Das Eingangsgebäude ergänzt als neuer Baustein die vorhandenen Gebäude, und ordnet sich als zweigeschossiges Gebäude in seine Umgebung ein. Das kompakte Volumen und die klare Organisation machen es sehr effizient. Durch die Verschiebung der beiden “gestapelten” Quader zueinander entsteht ein klares, selbstbewusste Eingangsgebäude. Der Eingangsbereich wird akzentuiert und zugleich geschützt, die Platzkante wird ausformuliert.
Im Erdgeschoss werden alle öffentlichen Bereiche direkt über den Eingangsbereich erschlossen. Der nicht einsehbare, interne Flur schafft einen ruhigen, zurückgezogenen Bereich für die Verwaltung. Das Sekretariat fungiert als Schnittstelle zwischen den Bereichen. Im Obergeschoss sind die Lehrerarbeits- und Konferenzplätze mit einem rückseitige Mitarbeiter-Balkon sowie das “Leseland” als Bibliothek und Aufenthaltsraum für die Schüler angeordnet. Die Bereiche können flexibel genutzt werden, und stehen so in Zeiten, in denen kein Unterricht stattfindet, als zusätzliche Aufenthaltsräume zur Verfügung.

Ein Haus für zwei Familien in Osnabrück

Das geplante Doppelhaus ist ein modernes Haus, das die zwei Familien in allen Lebenslagen unterstützen, fördern und anregen soll. Es ist im Passivhausstandard konzipiert, und geht durch den Einsatz von regenerativen Energien verantwortungsvoll mit den natürlichen Ressourcen um. Es versteht sich als eigenständiger Baustein mit positiver Ausstrahlung im nachbarschaftlichen Gefüge des neuen Wohnquartiers.
Durch seine Zweigeschossigkeit fügt sich das Gebäude harmonisch in die für diesen Bereich vorgesehene städtebauliche Bebauungsstruktur ein. Zur Straße bildet es durch die Kubatur des Obergeschosses einen gradlinigen Abschluss, während im Erdgeschoss durch Rücksprünge aus den Hauseingängen räumlich geschützte Vorbereiche werden, die Bewohner und Besucher mit einer einladenden Geste empfangen.
Den Charakter des Gebäudes prägen die Fensteröffnungen mit ihren abgeschrägten Laibungen, die den Ausblick durch die Fenster grosszügig rahmen, die Belichtung der dahinterliegenden Räume verbessern, und trotz der massiven Aussenwände einen nach Aussen offenen und einladenden Eindruck vermitteln. Die Geometrie der Öffnungen ist jeweils auf die dahinter liegende Nutzung zugeschnitten, was durch ein bewegtes Spiel der unterschiedlichen Formate die Fassade im Rhythmus der dahinter liegenden Nutzungen gliedert und belebt.
Das Erdgeschoss ist mit einem offenen, sich zum Garten hin öffnenden Grundriss konzipiert. Durch den Versatz der Baukörper untereinander entsteht für jede Familie eine räumlich geschützte Süd-West Ecke mit in Richtung des eigenen Gartens orientierter Terrasse.

Panasonic Playroom
in Kooperation mit Neutral Digital

Der Showroom im Airbus Customer Definition Center dient der Ausstellung der Panasonic Avionics In-flight Entertainment Systeme. Bestehende Wände, Boden- und Deckenbeläge mussten in ihrem Zustand erhalten bleiben. Es wird ein Raum im Raum Konzept umgesetzt, das in seinem Querschnitt an den Passagierraum eines Flugzeugs erinnert. Ausstellermodule an den Längsseiten des Raumes rahmen einen mittigen Korridor und Besprechungsplatz. Die gerundete Geometrie der seitlichen Ausstellungsflächen mit ihren hinterleuchteten Paneelen schaffen einen konzentrierten Ausstellungsraum, der die ausgestellten Displays kontrastiert und in den Vordergrund rückt. Eine Deckenunterspannung unterhalb der bestehenden Raster-Funktionsdecke erzeugt durch spezielle Lichtbehandlung einen abstrakten “Himmel”, der die Raum-im-Raum Ausstellung atmosphärisch prägt.
Neben der Konzeption der Ausstellermodule wurde ein flexibles Befestigungssystem entwickelt, das den Austausch der Einzelmonitore auf den gebogenen Paneelen aus satiniertem Plexiglas erlaubt. Desweiteren wurde ein Besprechungstisch konzipiert, der durch seine Geometrie die Position im Korridor einnimmt, ohne die Bewegung entlang der Ausstellerflächen einzuschränken, sowie ein Einzelmodul als Whiteboard-Element und zur Ausstellung der Peripheriegeräte.
Der Eingriff verwandelt den bestehenden Raum in einen atmosphärisch fast virtuellen Ausstellungsbereich, der durch gezielte Kontraste zwischen Be- und Hinterleuchtung, zwischen Ausstellerpaneel und Decke, die Raumgrenzen verschwimmen lässt, und den Fokus auf die ausgestellten Elemente lenkt.

Projektentwicklung Ansgaritor Bremen (Bieterverfahren)
zusammen mit Riethmüller, Architecture, Design, Consulting

Das in der Innenstadt von Bremen gelegene Ansgari Areal wird als städtebaulich integriertes Handelsquartier mit unterschiedlichen Nutzungsbausteinen entwickelt, das die Innenstadt als attraktiven Einzehlandelsstandort profiliert. Eine neue offene Stadtgasse entwickelt die vorhandenen Wegebeziehungen von der Loydpassage über den Hanseatenhof in das Quartier weiter. Der Einkaufsrundlauf wird durch einen kraftvollen Anziehungspunkt und durch eine hohe Durchlässigkeit des neuen Quartiers vervollständigt. Unterschiedliche Handelstypologien, sowie eine vielfältige Nutzungsmischung entwickeln auch nach Geschäftsschluss einen lebendigen urbanen Ort mit eigenständigem Charakter.
Die neue Architektur des Quartiers setzt mit seinen fünfgeschossigen Gebäuden moderne stadträumliche Akzente und entwickelt durch die Organisation der Baukörper ein engmaschiges Netz öffentlicher Räume zu den angrenzenden Lagen. Das Hotel am Ansgaritor wird dabei als markanter Hochpunkt das Entree zur Innenstadt weithin sichtbar betonen.
Das Stadtquartier bietet den Raum für die unterschiedlichsten Handelsstrukturen. Eine klassische Ladenstraße im basement vernetzt die einzelnen Geschäftshäuser und bietet zusammen mit einer unter dem Quartier durchgehenden Tiefgarage optimale Bedingungen der Erschließung. Dreigeschossige Geschäftshäuser ermöglichen die Ansiedlung großer Magnetbetriebe an der Ansgaritorstraße. Ein Arkadenumgang im 1. Obergeschoss schafft eine hohe Flexibilität in der baulichen Struktur für den gewünschten vielfältigen Einzelhandelsmix.
Unter Einbeziehung des bestehenden C&A Gebäudes entwickelt eine neue Passage die strukturelle Vernetzung des Quartiers zur Knochenhauerstraße und unterstützt den künftigen Einzelhandelsrundlauf der Bremer Innenstadt.
Es entstehen neue Wegeverbindungen und Bezüge zu den gewachsenen Handelslagen der Innenstadt. Die Ansgoritorstraße wird zur Fußgängerzone. Eine glasüberdachte Stadtgasse verbindet das Ansgaritor mit dem Hanseatenhof. Die neue Passage im C&A Gebäude vernetzt das Quartier zur Knochenhauerstraße und entwickelt hier neue Lagequalitäten.

Revitalisierung Hertie Immobilie Wolfenbüttel (Bieterverfahren)
zusammen mit Riethmüller, Architecture, Design, Consulting

Der Standort der im Zentrum der historischen Altstadt von Wolfenbüttel gelegenen Hertie Immobilie soll wieder einer neuen Nutzung zugeführt werden. Die besondere Lage zwischen Altstadt und historischem Schlossplatz fordert einen sensiblen Umgang mit der anstehenden Weiterentwicklung dieses Standortes. Das neue Geschäftshaus soll im westlichen Teil der Fußgängerzone wieder seine innerstädtische Magnetfunktion übernehmen und als neues Entree die Attraktivität der gewachsenen Handelslagen stärken.
Stadträumlich schließt der neue Baukörper den Platz nach Süden ab und entwickelt hier seine wichtigste Annoncierung als Geschäftshaus zur Innenstadt. Hierbei wird die verwinkelte Struktur der angrenzenden Krambuden als offene Passage in das Geschäftshaus weitergeführt und setzt damit die historische Stadtstruktur fort. Der neue Baukörper übersetzt mit seinen fein gegliederten Raumkanten an der Löwenstraße die vorhandenen Stadtkanten des Schlossplatzes zu der gewachsenen Struktur der Krambuden und übernimmt damit auch räumlich eine wichtige Bindegliedfunktion.
Die großen Handelsflächen werden mit einer vorgelagerten kleinteiligen Passagenstruktur an die Lauflagen der Fußgängerzone angebunden und entwickeln mit der offenen Struktur die Idee der Krambuden in das Gebäude hinein.
Der Neubau ist als moderner Baustein mit einem auf die Belange der historischen Altstadt abgestimmten Gesicht konzipiert. Die Fassaden nehmen die den Ort prägenden architektonischen Merkmale und Gliederungselemente auf, und interpretieren diese auf Basis heutiger Bauweisen auf eine zeitlose Art. Die Satteldächer der Baukörper sind traufständig zum Stadtraum organisiert. Die notwendigen stadträumlichen Akzente des Geschäftshauses werden gezielt über die Hochpunkte der Dächer gesetzt. Eingebunden in die Dachlandschaft sind die Außenflächen für Gastronomie und Kita in offenen Loggien organisiert. Hier dienen die eingeschnittenen Dachflächen den jeweiligen Nutzungen als Sonnensegel und Regenschutz und entwickeln dabei mit der Dachlandschaft für den Standort eine differenziert gegliederte Kubatur.

Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg (Wettbewerb, 2.Preis)
zusammen mit studio duplex GmbH

Der Schulstandort Fischbek soll unter Einbeziehung von Bestandsbauten neu strukturiert werden. Das Gelände der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg besticht durch seinen grünen Pausenhof, einen Park mit umfangreichem Busch- und Baumbestand. Die verschiedenen Gebäude mit unterschiedlichen Funktionen aus uneinheitlichen Zeiten stehen darin mehr neben- als miteinander. Die Qualität des Parks soll gestärkt, der Zusammenhalt der vereinzelten, heterogenen Gebäude verbessert werden. Das Gesicht, das die Schule der direkten Umgebung zuwendet, soll durch die neue Setzung einladender und offener werden.
Der Entwurf stärkt den Park als Identititätstiftendes Herzstück der Schullandschaft. Neue und alte Gebäude fügen sich selbstverständlich zu einem Ensemble, das die Ränder des Standorts definiert und gleichzeitig einen offenen und permeablen Binnenraum schafft. Die vorgefundene Heterogenität wird durch die einheitliche Architektursprache der Neubauten insgesamt beruhigt. Der als Parklandschaft gestaltete Freiraum bettet die einzelnen Gebäude in einen kontinuierlichen Zusammenhang. Der Park entfaltet seine volle Kraft im Zentrum des Schulcampus, dem Pausenpark, und wertet zugleich die Zwischenräume als fließende Parklandschaft auf.
Als zweigeschossige Pavillonbauten ordnen sich die Gebäude dem Park mit seinen Bestandsbäumen unter. Gleichzeitig fügen sie sich durch die niedrige Höhe harmonisch in das dörfliche Umfeld ein. Auch die Kubatur des Forums fügt sich in Ausbreitung und Höhe sanft in die Umgebung ein, indem es sich mit seiner Schmalseite zum Stadtraum öffnet. Diese wird das neue Gesicht der Schule zum Stadtteil und schafft eine neue, explizite Adresse: Es entsteht ein großzügiger Platz, der als Angebot für den Stadtteil als Quartiersplatz die Eingangssituation klar definiert und so die Schule stärker in ihr soziales Umfeld einbindet.

Wohnungsumbau Mansteinstrasse

Die Wohnung in einem 1898-1899 erbauten denkmalgeschützten Etagenhaus im Hamburger Generalsviertel wird an die Bedürfnisse der neuen Eigentümer angepasst. Durch funktionale Neuorganisation der vier jeweil 16 bis 25m² grossen Haupträumen, sowie durch eine gezielte Verbindung von ehemals einseitig orientierten Zimmern, werden zusammenhängenden Wohnbereiche mit einer neuen räumlichen Grosszügigkeit geschaffen.
Die Küche wird an ihre ursprüngliche Position im hinteren Bereich der Wohnung zurück verlegt. Durch Verzicht auf das dort ehemals im Bereich hinter der Küche abgetrennte “Mädchenzimmer”, ensteht der räumliche Zusammenhang einer Wohnküche mit Belichtung von der Ost- und Westseite. Ein Durchbruch zum Nebenraum verbindet die Küche zusätzlich mit dem Arbeitszimmer. Es entsteht eine räumliche Durchkreuzung der Räume durch sich über die gesamte Breite erstreckende Einbauten. Auf platzsparende Art integrieren diese Abstellkammer und Stauraum, Platz für die Waschmaschine und die bestehende Gastherme, und schaffen zusätzlich einen Arbeitsbereich mit kleiner Bibliothek und weiteren sich in den Raum öffnenden Regalflächen.
Das fensterlose innenliegende Bad wird durch einen klaren geometrische Ausbau und durch gezielten Einsatz von Spiegeln an den Wandflächen optisch über die tatsächliche Grösse von nur 4m² hinaus erweitert.
Charakteristisch für die Wohnung wird das Zusammenspiel aus den vorhandenen charakteristischen Elementen der Gründerzeit und einer modernen und sachlichen Formensprache.

Haus am Hang am Phoenix See (Architektenmesse 2012)

Wie vereint man die Qualität der von Mittags bis in die Abendstunden einfallenden Sonne von Süden und Westen mit der notwendigen Abschirmung dieser an der Strassenseite gelegenen Rückzugsbereiche?
Wie kann die Sonnenterrasse ihrem Namen gerecht werden, und gleichzeitig den Panoramablick auf den angrenzenden Phoenixsee bieten, der sich auf der geschützten Nordseite ergibt?
Durch eine auf die besondere Lage zugeschnittene Gebäude-
geometrie, und durch gezielte Ausrichtung der jeweiligen Geschosse, werden die Vorteile der unterschiedlichen Seiten des Gebäudes optimal für das Haus am Hang eingesetzt.
Die Erschliessung im Erdgeschoss erfolgt durch den geschützten Vorplatz, der zudem als Carport für bis zu zwei Autos Platz bietet. Von hier ergibt sich schon vor dem Betreten des Gebäudes der Blick über das Naherholungsgebietes Phoenix-See.
Das Erdgeschoss ist grosszügig und offen, und wird durch den Verlauf der Aussenwand in unterschiedliche Zonen gegliedert. Die grosszügige Aussenterrasse orientiert sich Richtung Norden zum Garten und See, erhält jedoch aufgrund der so ausgerichteten Gebäudekubator auch Abendsonne aus Richtung Westen.
Im Inneren ermöglicht eine grosszügige Öffnung des 2-geschossigen Bereiches nach Süden einen sonnigen und dennoch geschützten, von der Strasse abgeschirmten Essplatz. Das Obergeschoss öffnet sich in Form einer Galerie zu diesem Luftraum, und bietet zudem Platz für 3 Schlafräume mit Morgensonne, 2 Bäder, sowie einen Freisitz mit tollem Ausblick auf den Phoenix-See. Das Gartengeschoss bietet zusätzlich zu den Kellerräumen Platz für einen grosszügiger Wellness- und Hobbybereich, der auch als Gästezimmer genutzt werden kann.

Mehr Informationen zur Architektenmesse unter
http://www.phoenixseedortmund.de/

Doppelhaus am Phoenix See (Architektenmesse 2012)

Diese Doppelhaus ist mehr als nur zwei halbe Einfamilienhäuser. Es vereint die Vorzüge und Qualitäten des Privaten, mit einer wirtschaftlichen und kompakten Bauweise. Die Gebäudekonzeption nimmt besondere Rücksicht auf die Ausformulierung der individuellen Einheiten.
Aus dem Eingangsbereich und der rückseitigen Terrasse werden durch eingeschobene Baukörper räumlich statt nur baulich abgeschirmte Bereiche, die Innen und Aussenraum miteinander verbinden.
Das Erdgeschoss bietet eine räumliche Grosszügigkeit, die sich durch Raumbezüge über den angrenzenden Luftraum bis in das 1.OG fortsetzt. Durch die 2-geschossige Ausbildung im Bereich der Haustrennwand, und durch das im 1.OG von Süden dort einfallende Tageslicht, wird aus der sonst fensterlosen Innenwand ein tmosphärisch belichtetes Element.
Die Obergeschosse können flexibel genutzt werden, denkbar ist hier eine Aufteilung in Eltern- und Kinderbereiche. Das im 1.OG positionierte Elternschlafzimmer ist ausgestattet mit einem eigenen Ankleidebereich, und dem grosszügigen direkt angeschlossenen Badezimmer mit Dusche und Badewanne.
Der Galeriebereich im Anschluss an die Treppe kann als Arbeitsplatz oder Hauswirtschaftsraum genutzt werden. Die Kinderzimmer im 2.OG sind wie das Elternschlafzimmer nach Süden in Richtung des eigenen Gartens orientiert. Im 2.OG befindet sich auch der Zugang zur Dachterrasse, die sich in Richtung Phoenixsee orientiert, und in exponierter aber geschützter Lage, den Blick über das angrenzende Naherholungsgebiet gewährt.

Mehr Informationen zur Architektenmesse unter
http://www.phoenixseedortmund.de/

Sky Stack – Ort.Schafft.Ideen (Wettbewerb 1.Preis, realisiert)
(engl. “stack” schornstein, engl. “to stack” stapeln)

Was macht ein Schornstein ohne Rauch? Muss er bleiben, auch ohne Funktion? Wenn es ihn gar nicht mehr geben müsste?
Gibt es eine Funktion im Jetzt oder ist seine Geschichte gross genug für die Gegenwart? Soll man dankbar sein, dass es ihn noch gibt?
Eine Position zwischen Sein und Nichtsein, Sinn und Unsinn, zwischen Erbe der Vergangenheit, Nutzen für die Gegenwart oder sogar Hindernis für die Zukunft, nehmen viele gebaute Zeugen vergangener Zeiten ein. Was wäre, wenn sie nicht wären? Wieviel Vergangenheit brauchen wir?
Fragen wie diese “spiegelt” die Installation “Sky Stack” sprichwörtlich wider. Durch die Anbringung von 5 spiegelnden Ringen scheint sich der Schornstein in seinem oberen Drittel aufzulösen. Eine Irritationen der Sinne stellt die Existenz des Schornsteins aufs Spiel, und zeigt damit auch, welche Bedeutung ihm innerhalb des Ensembles der ehemaligen Spinnereigebäude auch heute noch zukommt. Als zentrales Element ist er in der Lage, die unterschiedlichen Nutzungen vor Ort unter einer gemeinsamen “Idee” zusammenzuführen. Gleichzeitig markiert der als landmark von weitem sichtbare Schornstein mit Rothenditmold einen Stadtteil, der sich trotz Zentrumsnähe in einer eher isolierten Lage innerhalb von Kassel befindet. Die Installation Sky Stack überlistet die Gewöhnung des Auges durch das In-Frage-Stellen, und führt so zu einer erneuerten Aufmerksamkeit für den Standort.

Mehr Informationen zum Wettbewerb unter
http://www.ortschafftideen.net/

 

Wohnen in der Speicherstadt – Block E (Wettbewerb 1.Preis)

Kann ein hochwassergefährdetes Lagerhaus mit grosser Gebäudetiefe und kleinen Fensteröffnungen bewohnt werden? Welche Eingriffe sind minimal erforderlich, und ab welcher Veränderung wird der einmalige Charakter des Denkmals gefährdet? Geht Substraktion vor Addition? Braucht ein Weltkulturerbe überhaupt eine Nutzung in der Gegenwart?
Der Entwurf für Wohnungen in Block E richtet sich an Liebhaber, die sich bewusst für die Besonderheit des Ortes entscheiden, und damit auch für eine Qualität, die eine bautechnisch überlegene Wohnung im Neubaustandard niemals vergleichbar erfüllen kann: die historische Authentizität.
Der Lichtfang
Die äusseren Fassaden bleiben in ihrer Aufteilung vollständig erhalten. Auf neue Öffnung oder die Vergrösserung von vorhandenen Öffnungen im Bereich der Fassade wird bewusst verzichtet, um den Charakter des Speichhergebäudes weitestmöglich zu erhalten. Durch eine durchgehende Öffnung des Daches im Firstbereich werden stattdessen die Wohnungen mittels einzelner “Lichtfänge” in der Mitte des Gebäudes belichtet. Die Lichtfänge sind an das konstruktive Raster des Tragwerks angepasst, und lenken durch Lichtprismen im oberen Anschluss und in den Deckenbereichen, sowie durch die ansonsten zum Lichtfang einseitig stark verspiegelten Glasoberflächen trotz der geringen Abmessungen eine ausreichende Menge Tageslicht in das Wohnungsinnere. Die Verglasung der Lichtfänge ist transluzent, aber nicht transparent ausgebildet, so dass ein direktes einsehen der gegenüberliegenden/höherliegenden Wohnung vermieden wird. So entstehen diffus leuchtende Lichtkörper in der Mitte des Gebäudes, die der Massivität des Speichergebäudes ein leichtes scheinendes Element hinzufügen, das atmosphärisch an chinesische Papierwände erinnern.
Die Versorgungseinheiten
Bad und Küche werden als vorgefertigte Versorgungseinheiten ausgebildet, die sich in das Konstruktionsraster einfügen, und durch das Setzen von Innenwänden räumlich erweitert werden können. Durch grosszügige Auslegung und Positionierung an die Lichtfänge entstehen private Wellness Bereiche mit besonderem Charakter.
Der Innere Charme des Speichergebäudes bleibt durch die loftartigen Wohnungsgrundrisse erhalten, und wird ergänzt durch die diffus leuchtenden Glaskörper, die sich als neues Element atmosphärisch von der Schwere und Massivität des Speichers absetzen.

Neues Bauhaus Museum Weimar (Wettbewerb)

Darf eine „Zukunftswerkstatt“ zum Museum werden? Wie kann ein Gebäudekonzept für etwas aussehen, dessen zeitlose Relevanz für unterschiedlichste Lebens- und Schaffensbereiche keine rein auf die Vergangenheit ausgelegte Konzeption des Ausstellens zulässt? Das neue Bauhaus Museum Weimar versteht sich als Gebäude der Gegenwart, es definiert sich als baulicher Rahmen für die Ausstellung einer offenen Bildungsinstitution, welche die 1919 in Weimar gegründete Kunstschule von Anfang an war, als Gebäude, dass sowohl die inhaltlichen als auch die unterschiedlichen stadträumlichen Einflüsse des Standortes aufnimmt, ohne die eigene Rolle als selbstständiger Baustein aufzugeben. Eine Kubatur, die aus der eigenen Programmatik heraus entwickelt wird, aus der Anordnung der unterschiedlichen Aktivitäten und Inhalten, die das Neue Bauhaus Museum Weimar in sich vereint.
Die Bühne im Zentrum
Das Gebäude öffnet sich im Erdgeschoss großflächig zu den umgebenden Außenflächen, die als Außenraum des Bauhaus Museums einer größtmöglichen Öffentlichkeit Platz für Aufenthalt, Bewegung und Aktion bieten. Der Besucher betritt das Gebäude im Zentrum, dem Bereich mit der größten Frequenz. Ähnlich einer Bühne werden hier die unterschiedlichen Bereiche des Gebäudes zusammengeführt, räumlich wie inhaltlich in einen gemeinsamen Kontext gebracht. Der Besucher ist Zuschauer und Akteur zugleich.
Das Foyer wird durch Lichthöfe und die großzügig ausgebildete vertikale Erschließung in die Ebene des Untergeschosses und des Obergeschosses erweitert. Im Obergeschoss sind die Schausammlungen als chronologischer Rundgang angeordnet. Um das Zentrum entstehen Überlagerungsflächen, die eine Organisation von Themenschwerpunkten in Form eines kurzen Rundganges, sowie die Ausstellung von besonderen Exponaten zu spezifischen oder bereichsübergreifenden Themen zulassen. Durch die Bewegung in die sich nach Aussen thematisch und räumlich spezialisierenden Baukörper, geht der Besucher von der zentralen Überlagerung der Bühne in die Tiefe der spezifischen Inhalte der jeweiligen Sammlung.
Das Neue Bauhaus Museum versteht sich als gebautes Diagramm der Überlagerung unterschiedlicher thematischer und zeitlicher Inhalte, als ein baulichen Rahmen dessen, was die Aktualität des Bauhaus auch heute noch ausmacht.

Neue Valer Kirche (Wettbewerb)

Der Abdruck der alten Valer Kirche liegt als Denkmal eingebettet zentral im Friedhof. Der Besucher passiert diesen Ort der Andacht auf seinem Weg zur Neuen Kirche. Sie erhebt sich am östlichen Rand des Friedhofs, dort wo ehemals das Betriebsgebäude gestanden hat. Da dessen Flächen in das neue Gebäude integriert wurden, lenkt nichts das Auge des Besuchers vom Ensemble aus Kapelle, Friedhof und der Neuen Valer Kirche ab.
Der Besucher wird vom Kirchturm der neuen Kirche schon aus der Ferne begrüßt und findet unter seinen Dachflächen einen geschützten Aussenraum. Der Besucher kann dort einen Moment verweilen und auf den Friedhof zurück blicken.
Die Eingangshalle betritt er durch zwei grosse Flügeltüren, die bei gutem Wetter den dahinter liegenden Raum vollständig nach Aussen hin öffnen können. Die Eingangshalle wird durch hohe Stützen eingefasst, sie bildet eine
eigene Einheit in der Struktur des Gebäudes. Von der Eingangshalle aus sind die Taufsakristei und der Aufbahrungsraum direkt zu erreichen. Durch die hier wieder eingesetzte Eingangstür der alten Kirche betritt der Besucher den Kirchenraum. Auf der Empore über ihm hat der Organist bereits begonnen zu spielen.
Sein Blick schweifft nach Oben zur Decke, die den Raum als hölzernes Tragwerk überspannt. Seitlich dringt diffuses Tageslicht im Rhythmus der die Fassade gliedernden Holzrahmen ein. Hinter dem Altar öffnet sich die Fassade über ihre gesamte Breite nach Osten. Kunstvoll gearbeitete Scheiben aus Gussglas lassen den
dahinterliegenden Wald zu einem abstrakten Bild verschwimmen. Die Sonne geht langsam auf.

Haus Am Meer

Das in die Jahre gekommene Haus am Meer in Heikendorf soll als Neubau der besonderen Lage an der Kieler Förde gerecht werden, und dabei gleichermassen als Orientierungspunkt und als zum Wasser gewandtes Gesicht der Ortschaft wieder aufgebaut werden. Mit direktem Anschluss an die entlang des Grundstücks verlaufende Promenade, entsteht das Haus am Meer als Ausflugsziel, Zwischenstop für Radfahrer und Spaziergänger auf ihrer Tour entlang der Förde, und als neues, von der Öffentlichkeit nutzbares Zentrum von Heikendorf..
Der Baukörper ist in unterschiedliche den jeweiligen Nutzungen angepasste Baukörper unterteilt:
Sockelgeschoss
In einem zur Promenade orientierten Sockelgeschoss entsteht ein hochwertiger Restaurantbereich, der den Gästen durch seine großflächige Verglasung einen größtmöglichen Ausblick zum Wasser bietet. Die vorgelagerte Außengastromie erhält einen direkten Anschluss an die Promenade. Rückseitig entstehen überdachte PKW- und Fahrradstellplätze.
Apartmenthäuser
Auf das Sockelgeschoss aufgesetzt entsteht eine Bebauung aus 6 kleinen Apartmenthäusern in Holzbauweise. Durch die je Haus leicht variierende Ausführung und Positionierung wird die eigene “Adresse” der einzelnen Einheiten betont. Die Häuser erhalten jeweils eigene Eingänge von der gemeinsamen Ebene der begrünten Dachterrasse des Sockelgeschosses, die über großzügige außenliegende Treppenanlagen sowie einen auf der Rückseite positionierten Aufzug erschlossen wird.

URHEBERRECHTE

Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.

17. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

8. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Facebook

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten des Unternehmens Facebook integriert. Facebook ist ein soziales Netzwerk.

Ein soziales Netzwerk ist ein im Internet betriebener sozialer Treffpunkt, eine Online-Gemeinschaft, die es den Nutzern in der Regel ermöglicht, untereinander zu kommunizieren und im virtuellen Raum zu interagieren. Ein soziales Netzwerk kann als Plattform zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen dienen oder ermöglicht es der Internetgemeinschaft, persönliche oder unternehmensbezogene Informationen bereitzustellen. Facebook ermöglicht den Nutzern des sozialen Netzwerkes unter anderem die Erstellung von privaten Profilen, den Upload von Fotos und eine Vernetzung über Freundschaftsanfragen.

Betreibergesellschaft von Facebook ist die Facebook, Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA. Für die Verarbeitung personenbezogener Daten Verantwortlicher ist, wenn eine betroffene Person außerhalb der USA oder Kanada lebt, die Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Facebook-Komponente (Facebook-Plug-In) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Facebook-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Facebook-Komponente von Facebook herunterzuladen. Eine Gesamtübersicht über alle Facebook-Plug-Ins kann unter https://developers.facebook.com/docs/plugins/?locale=de_DE abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Facebook Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Facebook eingeloggt ist, erkennt Facebook mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Facebook-Komponente gesammelt und durch Facebook dem jeweiligen Facebook-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen der auf unserer Internetseite integrierten Facebook-Buttons, beispielsweise den „Gefällt mir“-Button, oder gibt die betroffene Person einen Kommentar ab, ordnet Facebook diese Information dem persönlichen Facebook-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten.

Facebook erhält über die Facebook-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei Facebook eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Facebook-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Facebook von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem Facebook-Account ausloggt.

Die von Facebook veröffentlichte Datenrichtlinie, die unter https://de-de.facebook.com/about/privacy/ abrufbar ist, gibt Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch Facebook. Ferner wird dort erläutert, welche Einstellungsmöglichkeiten Facebook zum Schutz der Privatsphäre der betroffenen Person bietet. Zudem sind unterschiedliche Applikationen erhältlich, die es ermöglichen, eine Datenübermittlung an Facebook zu unterdrücken. Solche Applikationen können durch die betroffene Person genutzt werden, um eine Datenübermittlung an Facebook zu unterdrücken.

1. Begriffsbestimmungen

Die Datenschutzerklärung der asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.

Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:

a) personenbezogene DatenPersonenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

b) betroffene PersonBetroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.

c) VerarbeitungVerarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

d) Einschränkung der VerarbeitungEinschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.

e) ProfilingProfiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.

f) PseudonymisierungPseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

g) Verantwortlicher oder für die Verarbeitung VerantwortlicherVerantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.

h) AuftragsverarbeiterAuftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

i) EmpfängerEmpfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.

j) DritterDritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

k) EinwilligungEinwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

2. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen

Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist die:

asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB
Stockmeyerstraße 41
20457 Hamburg
Deutschland

Tel.: +4940609465979
E-Mail: asdfg@asdfg.co
Website: www.asdfg.co

3. Cookies

Die Internetseiten der asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB verwenden Cookies. Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden.

Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Viele Cookies enthalten eine sogenannte Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine eindeutige Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch welche Internetseiten und Server dem konkreten Internetbrowser zugeordnet werden können, in dem das Cookie gespeichert wurde. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Ein bestimmter Internetbrowser kann über die eindeutige Cookie-ID wiedererkannt und identifiziert werden.

Durch den Einsatz von Cookies kann die asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB den Nutzern dieser Internetseite nutzerfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.

Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne des Benutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut seine Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar.

4. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen

Die Internetseite der asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.

Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht die asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch die asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.

5. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten

Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.

Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

7. Datenschutz bei Bewerbungen und im Bewerbungsverfahren

Der für die Verarbeitung Verantwortliche erhebt und verarbeitet die personenbezogenen Daten von Bewerbern zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch auf elektronischem Wege erfolgen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Bewerber entsprechende Bewerbungsunterlagen auf dem elektronischen Wege, beispielsweise per E-Mail oder über ein auf der Internetseite befindliches Webformular, an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt. Schließt der für die Verarbeitung Verantwortliche einen Anstellungsvertrag mit einem Bewerber, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Wird von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen kein Anstellungsvertrag mit dem Bewerber geschlossen, so werden die Bewerbungsunterlagen zwei Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung automatisch gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berechtigten Interessen des für die Verarbeitung Verantwortlichen entgegenstehen. Sonstiges berechtigtes Interesse in diesem Sinne ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

9. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Google+

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite als Komponente die Google+ Schaltfläche integriert. Google+ ist ein sogenanntes soziales Netzwerk. Ein soziales Netzwerk ist ein im Internet betriebener sozialer Treffpunkt, eine Online-Gemeinschaft, die es den Nutzern in der Regel ermöglicht, untereinander zu kommunizieren und im virtuellen Raum zu interagieren. Ein soziales Netzwerk kann als Plattform zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen dienen oder ermöglicht es der Internetgemeinschaft, persönliche oder unternehmensbezogene Informationen bereitzustellen. Google+ ermöglicht den Nutzern des sozialen Netzwerkes unter anderem die Erstellung von privaten Profilen, den Upload von Fotos und eine Vernetzung über Freundschaftsanfragen.

Betreibergesellschaft von Google+ ist die Google Inc., 1600 Amphitheatre Pkwy, Mountain View, CA 94043-1351, USA.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Google+ Schaltfläche integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Google+ Schaltfläche veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Google+ Schaltfläche von Google herunterzuladen. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Google Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird. Genauere Informationen zu Google+ sind unter https://developers.google.com/+/ abrufbar.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Google+ eingeloggt ist, erkennt Google mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Google+ Schaltfläche gesammelt und durch Google dem jeweiligen Google+-Account der betroffenen Person zugeordnet.

Betätigt die betroffene Person einen der auf unserer Internetseite integrierten Google+-Buttons und gibt damit eine Google+1 Empfehlung ab, ordnet Google diese Information dem persönlichen Google+-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten. Google speichert die Google+1-Empfehlung der betroffenen Person und macht diese in Übereinstimmung mit den von der betroffenen Person diesbezüglich akzeptierten Bedingungen öffentlich zugänglich. Eine von der betroffenen Person auf dieser Internetseite abgegebene Google+1-Empfehlung wird in der Folge zusammen mit anderen personenbezogenen Daten, wie dem Namen des von der betroffenen Person genutzten Google+1-Accounts und dem in diesem hinterlegten Foto in anderen Google-Diensten, beispielsweise den Suchmaschinenergebnissen der Google-Suchmaschine, dem Google-Konto der betroffenen Person oder an sonstigen Stellen, beispielsweise auf Internetseiten oder im Zusammenhang mit Werbeanzeigen, gespeichert und verarbeitet. Ferner ist Google in der Lage, den Besuch auf dieser Internetseite mit anderen bei Google gespeicherten personenbezogenen Daten zu verknüpfen. Google zeichnet diese personenbezogenen Informationen ferner mit dem Zweck auf, die unterschiedlichen Dienste von Google zu verbessern oder zu optimieren.

Google erhält über die Google+-Schaltfläche immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei Google+ eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Google+-Schaltfläche anklickt oder nicht.

Ist eine Übermittlung personenbezogener Daten an Google von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese eine solche Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem Google+-Account ausloggt.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Google können unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ abgerufen werden. Weitere Hinweise von Google zur Google+1-Schaltfläche können unter https://developers.google.com/+/web/buttons-policy abgerufen werden.

10. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Instagram

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten des Dienstes Instagram integriert. Instagram ist ein Dienst, der als audiovisuelle Plattform zu qualifizieren ist und den Nutzern das Teilen von Fotos und Videos und zudem eine Weiterverbreitung solcher Daten in anderen sozialen Netzwerken ermöglicht.

Betreibergesellschaft der Dienste von Instagram ist die Instagram LLC, 1 Hacker Way, Building 14 First Floor, Menlo Park, CA, USA.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Instagram-Komponente (Insta-Button) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Instagram-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Komponente von Instagram herunterzuladen. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Instagram Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Instagram eingeloggt ist, erkennt Instagram mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Instagram-Komponente gesammelt und durch Instagram dem jeweiligen Instagram-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen der auf unserer Internetseite integrierten Instagram-Buttons, werden die damit übertragenen Daten und Informationen dem persönlichen Instagram-Benutzerkonto der betroffenen Person zugeordnet und von Instagram gespeichert und verarbeitet.

Instagram erhält über die Instagram-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei Instagram eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Instagram-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Instagram von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem Instagram-Account ausloggt.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Instagram können unter https://help.instagram.com/155833707900388 und https://www.instagram.com/about/legal/privacy/ abgerufen werden.

11. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Pinterest

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten der Pinterest Inc. integriert. Pinterest ist ein sogenanntes soziales Netzwerk. Ein soziales Netzwerk ist ein im Internet betriebener sozialer Treffpunkt, eine Online-Gemeinschaft, die es den Nutzern in der Regel ermöglicht, untereinander zu kommunizieren und im virtuellen Raum zu interagieren. Ein soziales Netzwerk kann als Plattform zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen dienen oder ermöglicht es der Internetgemeinschaft, persönliche oder unternehmensbezogene Informationen bereitzustellen. Pinterest ermöglicht den Nutzern des sozialen Netzwerkes unter anderem, Bilderkollektionen und Einzelbilder sowie Beschreibungen an virtuellen Pinnwänden zu veröffentlichen (sogenanntes pinnen), welche dann wiederum von anderen Nutzern geteilt (sogenanntes repinnen) oder kommentiert werden können.

Betreibergesellschaft von Pinterest ist die Pinterest Inc., 808 Brannan Street, San Francisco, CA 94103, USA.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Pinterest-Komponente (Pinterest-Plug-In) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Pinterest-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Pinterest-Komponente von Pinterest herunterzuladen. Mehr Informationen zu Pinterest sind unter https://pinterest.com/ abrufbar. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Pinterest Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Pinterest eingeloggt ist, erkennt Pinterest mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Pinterest-Komponente gesammelt und durch Pinterest dem jeweiligen Pinterest-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen auf unserer Internetseite integrierten Pinterest-Button, ordnet Pinterest diese Information dem persönlichen Pinterest-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten.

Pinterest erhält über die Pinterest-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei Pinterest eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Pinterest-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Pinterest von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem Pinterest-Account ausloggt.

Die von Pinterest veröffentlichte Datenschutzrichtlinie, die unter https://about.pinterest.com/privacy-policy abrufbar ist, gibt Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch Pinterest.

12. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von YouTube

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten von YouTube integriert. YouTube ist ein Internet-Videoportal, dass Video-Publishern das kostenlose Einstellen von Videoclips und anderen Nutzern die ebenfalls kostenfreie Betrachtung, Bewertung und Kommentierung dieser ermöglicht. YouTube gestattet die Publikation aller Arten von Videos, weshalb sowohl komplette Film- und Fernsehsendungen, aber auch Musikvideos, Trailer oder von Nutzern selbst angefertigte Videos über das Internetportal abrufbar sind.

Betreibergesellschaft von YouTube ist die YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA. Die YouTube, LLC ist einer Tochtergesellschaft der Google Inc., 1600 Amphitheatre Pkwy, Mountain View, CA 94043-1351, USA.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine YouTube-Komponente (YouTube-Video) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige YouTube-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden YouTube-Komponente von YouTube herunterzuladen. Weitere Informationen zu YouTube können unter https://www.youtube.com/yt/about/de/ abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten YouTube und Google Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist, erkennt YouTube mit dem Aufruf einer Unterseite, die ein YouTube-Video enthält, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch YouTube und Google gesammelt und dem jeweiligen YouTube-Account der betroffenen Person zugeordnet.

YouTube und Google erhalten über die YouTube-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person ein YouTube-Video anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an YouTube und Google von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem YouTube-Account ausloggt.

Die von YouTube veröffentlichten Datenschutzbestimmungen, die unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ abrufbar sind, geben Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch YouTube und Google.

13. Rechtsgrundlage der Verarbeitung

Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen.
Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).

14. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden

Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Anteilseigner.

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Datenschutz hat einen besonders hohen Stellenwert für die Geschäftsleitung der asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB. Eine Nutzung der Internetseiten der asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB ist grundsätzlich ohne jede Angabe personenbezogener Daten möglich. Sofern eine betroffene Person besondere Services unseres Unternehmens über unsere Internetseite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich werden. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich und besteht für eine solche Verarbeitung keine gesetzliche Grundlage, holen wir generell eine Einwilligung der betroffenen Person ein.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Übereinstimmung mit den für die asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB geltenden landesspezifischen Datenschutzbestimmungen. Mittels dieser Datenschutzerklärung möchte unser Unternehmen die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Ferner werden betroffene Personen mittels dieser Datenschutzerklärung über die ihnen zustehenden Rechte aufgeklärt.

Die asdfg Architekten . Loeper Schmitz Grenz PartGmbB hat als für die Verarbeitung Verantwortlicher zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lückenlosen Schutz der über diese Internetseite verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Dennoch können Internetbasierte Datenübertragungen grundsätzlich Sicherheitslücken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betroffenen Person frei, personenbezogene Daten auch auf alternativen Wegen, beispielsweise telefonisch, an uns zu übermitteln.

15. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden

Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

16. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann.
Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte.
Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Unser Mitarbeiter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

New York Studios

Im Rahmen einer Studie wurde das Potential des ehemaligen Chelsea Art Museums als Standort von Musik Studios untersucht. Trotz der offenen und grossräumigen Geschossgrundrisse zeigt sich das Gebäude introvertiert und zurückhaltend gegenüber den Passanten. Wie kann sich das Gebäude der Öffentlichkeit zuwenden, wie kann es Austausch und Interaktion fördern. Wie bringt man ein Museum zum tanzen?
Das Gebäudes wird in spezifische Zonen von unterschiedlichem Charakter aufgeteilt:
The Junction
im Erdgeschoss wird das Gebäude durch eine Glasfront zum umgebenden Stadtraum geöffnet. Die Bar wird als informeller Treffpunkt verstanden, der auch im Rahmen von Lesungen, Konzerten und Ausstellungen die Aktivitäten der Künstler vermittelt.
The Mansion
In den beiden Obergeschossen wird die technische und organisatorische Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Mit den Tonstudios, Besprechungsräumen und der Verwaltung werden hier im Kern des Gebäudes die professionellen Vorraussetzungen für erfolgreiche Entwicklung und Vertrieb geschaffen.
The  Platform
Die Dachterrasse verbindet die Qualität des spektakulären Ausblicks mit der Freiheit des offenen Raumes. Sie bietet Raum für Innovation, Experiment und Interaktion. Der Künstler steht hier im Zentrum und hat in einem individuell auf seine Bedürfnisse angepassten Studio die Möglichkeit des Rückzugs und des Austauschs mit den anderen Künstlern.
Die Studios lassen sich analog zur Zusammenarbeit der Musiker in unterschiedlichen Arrangements positionieren, und bilden so die räumliche Grundlage für Kollaborationen, dienen als Bühne für kleine Konzerte und jam sessions oder als Kulisse für open-air Veranstaltungen.
Das sich durch die wechselnde Anordnung der Studios ständig neu definierende Künstlerdorf wird so zum architektonischen Ausdruck und Werbeträger der Aktivitäten des Gebäudes.

Einfamilienhaus Lünen

Das Einfamilienhaus in Lünen kombiniert die Vorteile der Massivbauweise mit denen eines Holzbaus, schafft so Räume mit nach Nutzung und Ausrichtung spezialisiertem Charakter, und vereint die archetypische und “gewohnte“ Typologie eines Wohnhauses mit offenen und grosszügigen Räumlichkeiten.

Das Erdgeschoss ist als offener Wohnbereich ausgebildet. Eine zentral positionierte einläufige Treppe gliedert die Wohnebene in einen Koch-/Ess- und Wohnbereich, und lässt vielfältige Blick- und Wegebeziehungen zu. Vor- und Rücksprünge der Aussenwand erzeugen geschützte Nischen und verbinden den Innen- und Aussenbereich durch geschosshohe Öffnungen.

Das Obergeschoss ist der Rückzugsbereich mit den Kinderzimmern, dem Elternzimmer sowie den zugeordneten Bädern. Der Begriff Schlafzimmer wird hier ausdrücklich vermieden, da es sich vielmehr um die Individualräume handelt, die auch tagsüber als Aufenthaltsräume und Rückzugsbereiche dienen.
Das Obergeschoss ist in Holzbauweise mit einer hinterlüfteten Lärchenholzfassade errichtet und markiert im Zusammenspiel mit der offenen Bauweise des Erdgeschosses, die geschossweise Verteilung auf Bereiche mit gemeinschaftlichem Charakter und den privaten Individualräumen.
Das Einfamilienhaus in Lünen ist maßgeschneidert auf seine Bewohner. Es nimmt Bezüge der Umgebung auf, zitiert die archetypische Formensprache auf seine besondere Art, und nutzt sie zur Herausbildung des eigenen Charakters, ohne sich hierbei von der weiteren Bebauung des Neubaugebietes absetzen zu wollen.

Sanierung und Erweiterung eines Mehrfamilienhauses

Das etwa 100 Jahre alte Mehrfamilienhauses in Stuttgart wird durch Sanierungs- und Erweiterungsmassnahmen in einen Zustand gebracht werden, der sowohl den heutigen funktionalen und energetischen Anforderungen gerecht wird, als auch flexibel an zukünftige Anforderungen angepasst werden kann.

Das Gebäude weist aktuell mit 56 m² eine nach heutigen Massstäben sehr geringe Geschossfläche auf. Die räumliche Zuordnung, sowie Anordnung und Ausstattung von Küchen und Bädern werden auf den Stand der Zeit gebracht. Durch die Erweiterung der Geschossflächen in Form eines Anbaus an der Nordseite des Gebäudes, lässt sich eine Erhöhung der Nutzflächen im Zuge der anstehenden Sanierungsmassnahmen mit relativ geringem Aufwand realisieren.

Im Rahmen der Umbaumassnahmen wird das 2.Obergeschoss mit dem Dachgeschoss zu einer Einheit zusammengefasst und als Maisonettewohnung ausgebaut. Im Bereich der Dachschrägen wird zusätzlicher Raum durch die Anordnung von Dachgauben geschaffen, die sich mit sanft ansteigenden Übergängen durch Faltung aus der Geometrie der Dachschrägen entwickeln.

Das charakterprägende Element des Gebäudes bleibt die Giebelgeometrie mit ihren steil ansteigenden Dachschrägen. Neben der energetischen Sanierung der Fassade werden einzelne Fensteröffnungen je nach Bereich und Ausrichtung gezielt vergrössert, um dem gestiegenen Bedürfnis nach hellen und offenen Räumen, sowie durch gezielte Ausblicke, der besonderen Lage der Immobilie gerecht zu werden.

Neubau eines Tauchcenters

Der Neubau des Tauchcenters in Freiburg beinhaltet ein zentrales Tauchbecken, Seminarräume, die Verwaltung des Tauchcenters, sowie Verkaufsflächen, die als ein vom Boden abgehobenes Volumen realisiert werden. Unter dem Gebäude entsteht so ein überdachter Funktionsbereich mit Stellplätzen und Ladezone.
Der tragende Kern kontrastiert das horizontale abgehobene Volumen und beinhaltet als zentrale Nutzung das Tauchbecken. Über das gesamte Volumen geben Öffnungen Ein- und Ausblicke frei, und stellen das Tauchbecken auch ausserhalb des Schulungsbetriebs als prägendes Element in den Mittelpunkt.
Der überwiegende Teil der vertikalen Gebäudehülle wird aus hoch wärmedämmenden Hohlkammerplatten gebildet. Die Materialität der Hohlkammerplatten wird identitätsstiftend, und nimmt Bezüge zu dem Standort in einem Industriegebiet auf. Für die natürliche Belüftung dienen von der Fassadenebene abgesetzte Glaselemente mit Fensteröffnungen. Durch ihre je nach korrespondierender Nutzung variierende Ausrichtung, gewähren sie mit ihrer kiemenartigen Geometrie gezielte Ausblicke, und sorgen für ein belebtes, je nach Blickwinkel variierendes Gesamtbild.
Bei Nacht zeigt sich das Gebäude als leuchtender und schwebender Kubus, der die Aktivitäten im Inneren durch die transluzente Fassade als bewegtes Schattenbild nach Außen vermittelt.