WS2 veröffentlicht im
>>> Häuser des Jahres 2023 <<<

Wert-Stoff-Haus
Gruppenausstellung zum zirkulären Bauen
auau – Raum für Architektur

Wir laden herzlich zur Eröffnung der Gruppenausstellung Wert-Stoff-Haus ein. Die Ausstellung zeigt verschiedene Perspektiven aus Praxis und Forschung, die das breite Spektrum des kreislaufgerechten Bauens aufzeigen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Bauteile und Materialien aus dem Abriss als Wert erkannt, als Stoff weitergedacht und im Haus wiederverwendet werden können, anstatt als Abfall zu enden.

Zur Vernissage am 4. September geben die beteiligten Architekturbüros, Initiativen, Netzwerke und Expert*innen in Kurzvorträgen Einblicke in ihre Arbeit.

Mit dabei:
AFEA (Association for Ecological Architecture) · Architects 4 Future · asdfg – Architekten BDA · baubüro in situ · beta realities · buildcircular hamburg · Concular · EPEA – Part of Drees & Sommer · knippershelbig · LXSY Architektur · Schrott bewahre · TOMAS – Transformation of Material and Space · vonwegenleer · und weitere…

>>> auau <<<

Das Jupiter hat die Auszeichnung des Deutschen Sonder-Städtebaupreises 2025
„Umbaukultur in der zirkulären Stadt”
erhalten!

In der Umsetzung von temporären Zwischennutzungen kann der Schlüssel für eine ökonomische, sozial gerechte und nachhaltig gestaltete langfristige Gebäudetransformation liegen – mit Blick auf Erkenntnisse für Akteure, Prozesse und Praktiken. Auszeichnungen, die diese Projekte sichtbar machen, sind daher umso wichtiger.

Unser Glückwunsch gilt allen Beteiligten am Projekt selbst, mit denen wir zusammengearbeitet haben –
den Initiator:innen der Hamburg Kreativ Gesellschaft www.kreativgesellschaft.org, den Tischler:innen von www.atic-interior.de sowie www.latribunenoire.de, der AYYAANA GmbH & der www.hanseatische-materialverwaltung.de.

Und natürlich allen Preisträger:innen, deren ambitionierte und vorbildhafte Projekte hier eingesehen werden können:

>>> www.dasl.de/deutscher-staedtebau-preis/preistraeger <<<

Der Deutsche Städtebaupreis 2025 zeichnet erneut visionäre Projekte aus, die durch ihre herausragende gestalterische Qualität wegweisend für gemeinschaftliches Zusammenleben und ökologische Verantwortung sind. Diese Projekte sind mehr als nur Bauwerke – sie stehen für Mut und kreatives Können und setzen neue Maßstäbe. Diese innovativsten städtebaulichen Projekte beweisen, dass nachhaltiges Bauen möglich ist. Sie sind gebaute Vorbilder für lebendige, nachhaltige und zukunftsfähige Städte und Gemeinden. Vision, Mut und Verantwortung gehen hier Hand in Hand.”
Aus der Begrüßungsrede der DASL Präsidentin Monika Thomas, 25.7.2025

>>> PLAZA MOBILE <<<

Herzliche Einladung zur PLAZA MOBILE:

Vom 9.7. bis 12.7. testet PLAZA MOBILE mit 3 räumlichen Interventionen alternative Nutzungsideen für die Hamburger Innenstadt:
Was könnte dort statt Konsum und Kommerz noch alles stattfinden? Ist die Liste an Facetten städtischen Lebens nicht viel länger?
In der Stadt schlafen, träumen, streiten, lieben, sterben, erinnern oder einfach nur dort baden. Wir probieren es aus. Join us!

Kern von PLAZA MOBILE sind 3 szenische Interventionen mit großen Rauminstallationen in der Innenstadt (hier Link zum kompletten Programm):

  1. PEOPLES‘ PUBLIC PALAVER PARLIAMENT – Versammeln. Streiten. Teilhaben in der Stadt.  /  9.7. ab 16:30  Gänsemarkt /  Rauminstallation mit Begleitprogramm:
    – Speak-Out-Workshop – Empowerment zum „Sprechen in der Öffentlichkeit“ von Liz Rech & Petra Bartz – ab 16:30 (kostenfrei & offen für alle / alle Infos zum Workshop und dem Vorbereitungstermin (6.7.) hier / Hier anmelden:  plazamobilehamburg@gmail.com / besonders ermutigen wir FLINTA*, marginalized voices, … – join us & speak out loud.)
    – Performative Intervention von „Special Forces Command Shield And Shine“ –  ab 17:45
    – Protest-Song-Karaoke von Chto Delat “Let’s Sing Together – Songs of Love & Rage” (offen für alle) – ab 18:30
  1. PEOPLES‘ PUBLIC POOL PLEASURE –  Baden in der Stadt. Alster für alle!  / 11.7. ab 15:00, Lombardsbrücke  /  Rauminstallation
  2. PEOPLES‘ PUBLIC PARTING POINT – Verabschieden in der Stadt. Time to say goodbye.  12.7.  Nikolaifleet   /  Rauminstallation

Kommt vorbei!  Ganzes Konzept & Programm hier.

Till Wolfer (N55),   Philipp Loeper (asdfg),   Lukasz Lendzinski (umschichten)  und  Yvonne Siegmund

Eröffnung des WIA 2025 in Hamburg
>>> WIA25 Opening Hamburg <<<

23.6.25 um 17:30 Uhr
im PROBERAUM OBERHAFEN
Stockmeyerstraße 41, 20457 Hamburg

Foto: Jan-Marius Komorek, © Hamburg Kreativ Gesellschaft

Jupiter veröffentlicht in
>>> Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung <<<

Louisa Schwope
Fabric – Future Fashion Lab

WS2 veröffentlicht in
>>> ARCHITURA <<<

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Extended Library
Erweiterung der Bibliothek der Hochschule für bildende Künste, Hamburg

Die Bibliothek der Hochschule für bildende Künste wächst und wächst. Insbesondere mit der Übernahme von Büchern aus dem Erbe der renommierten Fachbuchhandlung Sautter + Lackmann, im Umfang entsprechend dem regulären Anschaffungsvolumen von vier Jahren, hat der Bestand einen großen Sprung vollzogen. Obwohl bereits zusätzliche Archivflächen geschaffen wurden, bietet die vorhandene Bibliothek nicht ausreichend Platz, um alle Bücher unterzubringen und den Studierenden zugänglich zu machen. Die geplante Erweiterung soll diesen Bedarf decken und sich inhaltlich und räumlich in die vorhandene Bibliotheks-Architektur des Fritz Schumacher Baus der Hochschule für bildende Künste Hamburg einfügen. Sie bietet die Möglichkeit, die atmosphärischen Profile der beiden vorhandenen, bauzeitlichen Räume Lesesaal und Magazin zu stärken und eine weitere Atmosphäre anzubieten. Eine Abfolge von öffentlich zu privat, von laut zu leise, von flüchtig zu konzentriert soll räumlich gestaltet werden. Im bestehenden Magazin soll das stille, konzentrierte Arbeiten intensiviert werden, im Lesesaal schaffen die großen bauzeitlichen Tische ideale Arbeitsatmosphäre, an den vorhandenen Rechnern kann hier recherchiert werden.
Die Extended Library soll zusätzlich für Performances und Veranstaltungen genutzt werden. Dafür kann durch einen umlaufenden, schwarzen Vorhang die Atmosphäre und Funktion invertiert werden: der offene, kommunikative Ort wird zur konzentrierten, introvertierten, zentrierten Insel.

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Foto: René Graf

Dem am 07. Juni 2024 stattfindenden 3. Lowtech Symposium vorangestellt, lädt das BBSR gemeinsam mit dem Natural Building Lab (NBL) Forschende & Promotionsstudierende zu einem zweitägigen Kolloquium 05. & 06. Juni 2024 nach Berlin ein.

>>> Zukunft Bau <<<

Royal Polish Opera
Wettbewerb mit DUPLEX Architekten

Umgeben von einem großzügigen Baumbestand fügt sich das Gebäude als freie Form in den Park hinein, in dem die Gebäudekanten sich aus dem Leerraum zwischen den Bäumen heraus entwickeln. Betrachtet von verschiedenen Seiten, Tageszeiten und Wettersituationen nimmt das Haus immer wieder eine neue Gestalt an und lässt sich so stets neu entdecken.

Einerseits verwebt sich das Gebäude mit seiner Umgebung und bildet andererseits dadurch eine klare Adresse.
Die Form des Gebäudes ist von Außen nach Innen, aber auch ganz selbstverständlich von Innen nach Außen gedacht. Die Form entsteht aus den inneren Bewegungsabläufen und Raumproportionen sowie den äußeren Aufenthaltsräumen.
Zur Schaffung von Räumen werden gezielt Baumgruppen in Korrespondenz mit dem Gebäude ergänzt, um die Atmosphäre mit gezielter Schattenbildung, Reflektionen und Bezug zum umgebenden Park zu stärken.

Mit den Eingangsbögen als einladende Geste, durch den Park ins Foyer und andersherum, werden Besucher aller Art willkommen geheißen und in das Gebäude geleitet zum Besuch des musikalischen Programms und oder als einfache Parkbesucher – der Kerngedanke des Gebäudes.
Um fachfremdes Publikum und neugierige Parkbesucher ins Innere zu locken, gibt es einen für die Öffentlichkeit stets betretbaren Pfad über die Dachterrasse auf die andere Seite des Gebäude mit einer ebenso neben den Aufführungszeiten geöffneten Gastronomie – sozusagen ein öffentliches Foyer.
Der Opernsaal funktioniert in übertragener räumlicher sowie in akustischer Weise als Resonanzkörper wie ein Instrument. Durch das Gefühl im Inneren eines Instrumentes zu sitzen, entsteht eine intime und konzentrierte Atmosphäre.
Wie schon das öffentliche Foyer soll auch der Saal die Besucher näher an die Inszenierung bringen. In diesem Fall geschieht dies räumlich über die Zusammenführung des Orchestergrabens mit dem Proszenium. Bei Bedarf kann die Nähe noch gesteigert werden, indem das Orchester auf Sichthöhe gefahren werden kann oder sogar, durch das Ebenen der ersten Sitzreihen direkt mit dem Publikum verschmelzen.

Die Potentiale dieses Entwurfs liegen in der Wechselbeziehung der Verwebung des Gebäudes städtebaulich, baukörperlich und nutzungstechnisch mit seiner Umgebung und der Opernkunst.

Visualisierung: Mir AS

Visualisierung: Mir AS

Ausbau des PROBERAUM OBERHAFEN
veröffentlicht im 
>>> Jahrbuch der Architektenkammer Hamburg 2023 <<<

Geschäftsstelle der Innenstadtkoordination Hamburg
Rathausstraße 7

Unter dem Dach des Programmpakets „Verborgene Potenziale – Für ein lebendiges und resilientes Hamburger Zentrum“ wird die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) die Entwicklung der Hamburger Innenstadt weiter vorantreiben. Hierzu richtet die BSW in der Rathausstraße 7 eine Anlauf- und Vernetzungsstelle der Innenstadtkoordination ein. Hier sollen die Bedarfe und Potenziale lokaler Stakeholder im Dialog diskutiert werden, um die Nutzungsvielfalt zu stärken und den Strukturwandel in der Innenstadt zu unterstützen.

Die ehemalige Verkaufsfläche wird in eine offene Ausstellungs- und Bürofläche umgewandelt. Der helle, hohe Raum vereint Büroarbeitsplätze, Besprechungstisch, Teeküche, Garderobe und Präsentationsraum. Eine Unterteilung des Raumes erfolgt ausschließlich über freistehende Glasscheiben, die als Ausstellungswände genutzt werden können, Vorhänge und Möbel.
Im hinteren Bereich des Geschosses wird ein barrierearmes WC abgetrennt. Für Telefonate wird ein vorhandener getrennter Raum genutzt. Die Strukturen des Untergeschosses inkl. WCs, Lager- und Technikflächen werden beibehalten.

Da die Nutzung auf zwei Jahre ausgelegt ist, umfasst der geplante Umbau nur geringe bauliche Eingriffe. Auf Gipskartonwände, die nicht wiederverwendet werden könne wurde bewusst verzichtet, selbst auf die Vorwandinstallationen im Bad.
Stattdessen wurde farbigen Glasscheiben wiederverwendet, die aus einem Sommer-pop-up Pavillon der Luxusmarke Luis Vuitton im Alsterhaus stammen. Die Einbauten und Möbel aus Holz sind, z.B durch eine Aufteilung in Module bei den Schränken oder Zerlegbarkeit für Transportzwecke bei dem Tisch oder der Küche so konzipiert, dass diese einfach auch an einem anderen Ort wieder verwendet werden können.

Schöpfung – Zerstörung
Evolution statt Tabula Rasa in der Architektur

Beitrag von Alexandra Schmitz im Rahmen des Symposiums
>>> Angst Ekel Scheitern <<<
Ein Austausch zu den blinden Flecken der Nachhaltigkeit

“Auf Augenhöhe” veröffentlicht in
>>> der Freitag <<<

HELLROSA
12 Jahre Architekturproduktion
asdfg & STLH

Mit den Architekturbüros asdfg und STLH arbeiten wir seit der parallelen Gründung im Jahr 2012 neben-, mit- und füreinander. Seit 2019 geschieht dies in der gemeinsam zur offenen Werkstatt für Architektur ausgebauten Halle 4B im Hamburger Oberhafenquartier. Im Hamburger Architektur Sommer geben wir Ein- und Ausblicke in ein Dutzend Jahre Architekturproduktion für private, öffentliche und institutionelle Auftraggeber*innen und nutzen den Anlass, gemeinsam zu feiern, und durch die hellrosa Brille zu schauen.

Ausstellung: 08.06 bis 06.07, Mo bis Fr 10 – 18 Uhr
Eröffnungsfeier am 8.6 ab 18:30
Ort: PROBERAUM OBERHAFEN – Offene Werkstatt für Architektur,
Hamburg, Stockmeyerstraße 41, Halle 4b